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Karl Vondal

1953 bis 2024

Karl Vondal lebte seit 2002 im Haus der Künstler in Gugging. Meistens verband er seine erotischen Zeichnungen von Menschen in Pastellfarben mit sexuell aufgeladenen Schriften.

Er kombinierte kleine Arbeiten auf Papier, indem er sie übereinander klebte, sodass seine Werke insgesamt so groß wurden, dass er sie – meist zusammengerollt – gerade noch tragen konnte. Denn gerne spazierte er mit der neuesten Arbeit unter dem Arm in Gugging umher und war kommunikativ, insbesondere Frauen gegenüber. In seiner spezifischen Artikulationsweise blieb er bedauerlicherweise oft nur schwer verständlich. Parallel zu Arnold Schmidt hat auch Karl Vondal sich auf eigene Initiative einen Arbeitsplatz im offenen atelier geschaffen. Seine Arbeiten finden sich beispielsweise im The Museum of Everything, in der Sammlung Treger Saint Silvestre, Portugal, und der Sammlung Helmut Zambo, Deutschland/Österreich.

 

Ausgewählte Werke

 

 

© Hannah Rieger
Alle Rechte vorbehalten

Alle Fotos (Räume und Kunstwerke): Maurizio Maier
Konzept & Layout: VISUAL°S