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Gertrude Honzatko-Mediz

1893 bis 1975, Österreich

Gertrude Honzatko-Mediz wurde als Tochter von Emilie Mediz Pelikan und Karl Mediz, einem Künstler-Paar, das in der Welt des österreichischen Symbolismus bekannt war, geboren.

Im Alter von 15 Jahren verliert Gertrude ihre Mutter und wächst bei den Großeltern in Krems, Niederösterreich, auf. Tief getroffen vom Tod der Mutter, schafft sie Werke geprägt von Spiritismus und Mystizismus, die ihr helfen, ihr labiles psychisches Gleichgewicht zu bewahren. Ihr künstlerisches Schaffen war vielfältig: neben Radierungen, kleinen Ölbildern auf Papier, Bildern mit Pastellkreiden, produzierte sie ornamentale Tuschezeichnungen, die sie mit dem Namen ihrer Mutter signierte. Als mediumistische Kunst bekannt sind ihre eindrucksvollen Porträts von Geistern aus der Zeit des römisch-deutschen Kaisers Friedrich I, genannt Barbarossa, aus dem 12. Jahrhundert. Diese Bleistiftzeichnungen erinnern an jene von Margarethe Held. Solche Zeichnungen zeigte Harald Szeemann in der Ausstellung „,Austria im Rosennetz“ 1996 im MAK - Österreichisches Museum für angewandte Kunst in Wien. Ihre Werke finden sich unter anderem in der Sammlung Arnulf Rainer, Österreich.

 

Ausgewählte Werke

 

 

© Hannah Rieger
Alle Rechte vorbehalten

Alle Fotos (Räume und Kunstwerke): Maurizio Maier
Konzept & Layout: VISUAL°S