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Jill Galliéni

*1948, Frankreich

Jill Galliéni wurde in Frankreich geboren und hatte eine amerikanische Mutter und einen Vater, der Schauspieler war. Allerdings wuchs sie entfernt von ihren Eltern auf und kam mit 7 Jahren unter die Obhut ihres Vaters.

Schon immer hat sie in Paris fremdartige große Stoffpuppen geschaffen. Mit 30 Jahren wurden ihre psychischen Probleme offensichtlich und ihre Gebete halfen ihr, sich zu stabilisieren. Sie wollte schreiben, aber konnte ihre geschriebenen Sätze nicht ertragen. Daher erfand sie Gebetssätze, die hundert Mal wiederholt, wie Girlanden miteinander verbunden sind. Sie sind an Sainte-Rita adressiert, Schutzpatronin der Verzweifelten. Sie thematisiert in den Gebeten Personen, Situationen und sich selbst. Sie verwendet schwarze oder farbige Tinte für ihre Zeichnungen.

Ihre Werke finden sich beispielsweise in der Collection de l‘Art Brut, Lausanne, und im LaM, Villeneuve d‘Ascq, Frankreich. Jill Galliéni ist seit 2021 im Kontext der 921 Werke umfassenden "Donation d´Art Brut de Bruno Decharme" im Centre Pompidou, Paris, vertreten.

 

Ausgewählte Werke

 

 

© Hannah Rieger
Alle Rechte vorbehalten

Alle Fotos (Räume und Kunstwerke): Maurizio Maier
Konzept & Layout: VISUAL°S